Dienstag, 21. Juni 2016

Ein Drecksack und Gewinnerinnen


Hier kommt der Beweis:

Ich hänge in den Seilen!


Zugegeben, bei diesem Bild von einem "Menschen" handelt es sich nicht um mich persönlich,
doch ich hänge gerade ähnlich ab, soll heißen: ich bekomme gerade mal wieder nichts auf die Reihe!

Und so kommt es, dass diese Stickarbeit (Vorlage Pinterest) bereits seit Januar darauf wartet
weiter verarbeitet zu werden, zu dem was sie werden sollte:

zu einem Drecksack!

Hier bei uns in der Pfalz versteht man gewöhnlich unter einem solchen
einen Menschen, der andere übervorteilt, einen Lumpen.
Ich hingegen meine es im Wortsinne: ein Sack für den Dreck,
die Schmutzwäsche die sich bei Krankenhausaufenthalten, im Urlaub und andere Gelegenheiten ansammelt.
Nun ist es ja nicht so, dass es nicht bereits hinlänglich Einsatzmöglichkeiten gegeben hätte.
ABER: Gut Ding will Weile haben
und wie gesagt: ich komme nicht so recht in die Gänge.


Ja und weil ich eben ich bin,
schicken sie mich nun in Reha.
Das war dann auch der Auslöser endlich der Katze auf den Schwanz
und der Astrid auf den Popo zu treten:
und siehe da, schon ist der Drecksack fertig
(und ich muss mich selbst loben: er gefällt mir richtig gut).

Ja die Sache mit der Reha hat, wie Ihr Euch sicher denken könnt,
mit meinen Depressionen und anderen Zieperlein zu tun.
Die wollte ich ja auch ein wenig bekämpfen mit meinem Freu-Freitag.
Der aufmerksamen Leserin ist nun nicht entgangen, dass nach einigen Verspätungen
der letzte Freutag komplett ausgefallen ist.
Nein, die Wochentage sind in Zentraleuropa noch die selben,
aber das mit der Freude ist gar nicht so einfach für mich.
Nicht dass ich nicht das Gute im Leben zu sehen vermag,
aber so wirkliche Freude kann ich deshalb noch lange nicht empfinden
und so kam mir die Aktion immer öfter verlogen vor,
das aber ist nicht meine Art.

Nun habe ich mir überlegt,
ich könnte ja das was mir Herz und Gemüt verweigern,
meine Augen aber immer wieder gerne suchen,
das Schöne im Leben eben
durch ein Foto der Woche zeigen.

Überhaupt denke ich, dass meine Posts während der Reha eher unregelmäßig ausfallen werden.
Also bitte nicht wundern!




Hier noch ein kleines upcycling-Projekt:

Mein Vater ist durch Alter und Senilität nicht mehr so mobil und geht kaum noch aus.
Ergo benötigt er längst mit mehr so viele Hemden.

Für die Kita (als Malkittel) habe ich ihm einige abgeschwatzt.
Nun sind für die kiddies die Ärmel natürlich viel zu lang
und wurden dementsprechend mit der Schere bearbeitet.
Aus dem, was da übrig blieb, habe ich mir nun ein Täschchen gemacht,
so für Schlüssel, Taschentuch, Tabletten u.ä.
Sowas kann frau ja immer gebrauchen.

By the way:

Hier kommen noch die Gewinnerinnen meiner Hucke-Pack-Verlosung:

Christine Freiling (Sophie says)
Claudia Bertram (Claudias Knuffelbären)
Antje Schmidt (?)
Marion Michalski (Filzmari)
Anke  (mein Fachwerkhäuschen)
Nadia (Nadias Cottage)

Herzlichen Glückwunsch!
Von einigen fehlt mir die  Adresse:
die könnt ihr unter a.laventure@web.de an mich schreiben.
Die Päckchen machen sich dann aus dem Allgäu zu Euch auf die Reise.

Für eurer Interesse und eure Unterstützung danke ich euch ALLEN von Herzen,
die Zahl meiner Leserschaft hat sich ja auch schon verdoppelt,
wobei natürlich gerne weiterhin nette Leute dazu kommen dürfen!

Am liebsten hätte ich ja alle bedacht, doch da hätte ich eben nicht so in den Seilen hängen dürfen...

und damit schließt sich der Kreis und auch dieser Post.

Passt gut auf Euch auf und lasst es Euch gut gehen
und wenn man mich in der Reha wieder ein wenig in die Spur bringt,
dann bringe ich vielleicht etwas Schönes mit
was ihr dann hier gewinnen könnt.

Es knutscht Euch alle
die

Queen of Jamballa


Donnerstag, 16. Juni 2016

Tu-es-day: die Wellen, der Wind und das weite Meer

Ich muss als Kind wohl ein bisschen zu viel Freddy Quinn abbekommen haben,
denn "die Wellen, der Wind und das weite Meer"
die rufen nicht nur den Seemann hinaus,
sondern auch mich.


Mit jeder Faser meines Herzens ruft, zieht, zerrt es mich ans Meer,
gerade auch jetzt, wo hier das Wetter sich nicht recht zu entscheiden weiß,
welche Jahreszeit es denn nun gerade an den Himmel malen soll,
da sehne ich mich nach dem Wind, der mir den Kopf frei pustet,
dem Rauschen, das den Regen übertönt
und dem Blick raus in die Ferne,
wo die großen Schiffe ihre weite Reise in wärmere Länder antreten.




Im Sinne des Tu-es-Day könnte ich ja nun mal rasch die Koffer packen,
oder auch den Seesack
und mich auf die Reise begeben.... träum....


Ich jedoch habe eine Idee, die mir auf unserem Holland-Trip
(in der einzigen warmen Woche dieses Jahres) kam,
umgesetzt und mir eine Meerlampe
aus den Meeresfundstücken und etwas Filzwolle
meiner geliebten Deichschafe, geschaffen:



Der Göttergatte war von einigen Werken aus typischen Touristenboutiquen
angetan und weil wir ja immer denken: das können wir auch selbst machen,
fortan auf der Suche nach Schwemmholz.
Als Herzens-Nordlicht finde ich nicht nur die kleinen natürlich viel schneller als er,
nein, ich finde auch gleich schöne große Stücke und habe auch sofort zündende Kreativideen.


So kam es, dass der Göttergatte einen Ast,
den ich auch im hochgerafften Kleid mitschleppte,
erstmal bohren durfte und mit Kabel versehen.
Eine alte Holzscheibe, die sich noch im Keller fand,
wurde auch angebohrt und der Ast darauf montiert.
Dann mit reichlich Leim bestrichen und mit Vogelsand
in einen weißen Traumstrand verwandelt.



Während ich noch Muscheln, Schneckenhäuschen und Schwemmholz platzierte,
kamen auch schon zwei freche Möwen angeflogen und suchten sich
einen guten Aussichtsposten
und einen fetten Wattwurm.

Das weite Meer wurde zunächst aus Kerzenresten geformt,
doch fiel es etwas zu winzig aus
und ähnelte eher einer Pfälzer Pfütze
darum entstand aus blau- und türkisfarbener Meernixen-Wolle
ein Gewässer, das sich nicht mehr schämen muss.


Mit Bortenresten, Zahnstochern und weiteren Schwemmholzstückchen
wurden nun Segelschiffchen in die Wellen gesetzt (dank Nadel und Faden)
und nun muss nur noch der Herr Kapitän die Fassung montieren,
dann kann ich mich am Abend in meine Wahlheimat träumen.



Ja, das war mal wieder ein etwas größeres Projekt
und deshalb musstet Ihr auch länger darauf warten,
macht aber nix:
denn Tu-es-Tage können an sieben Tagen die Woche stattfinden!
Entscheidend ist, dass ich tätig werde
und nicht nur plane und träume!


So, dann darf ich alle, die durchgehalten haben noch mal an die Verlosung erinnern!
Sonntag wird gelost und Montag geht die Luzie ab
- oder die Post oder so...

Werte "Untertanen" da fällt mir die Frage ein:
in welchem Meer liegt eigentlich Lummerland?

Ich denke da muss ich meinen Jim Knopf
mal fragen, wozu studiert der Literaturwissenschaften?

Winke winke

die


Queen of Jamballa



Samstag, 11. Juni 2016

Freu-Freitag und ein bisserl Gemecker

in Freu-Tag wird erst am Samstag lesbar, macht nix!

"Das stört doch keinen großen Geist"

( Zitat von Karlsson vom Dach).


1) Meine Leserzahl hat sich verdoppelt!



2) Mein Papa hat keinen Krebs (!) und es geht ihm auch schon wieder besser.



3) Ich lebe hier im Erdbeerland und futtere mich kugelrund an den

frechen roten Früchtchen



4) Ich habe endlich den Termin für die Reha (und sehe bei der Gelegenheit meine Iller-Jutta wieder)



5) Wir hatten ganze zwei Tage ohne Gewitter und Hagel



Die letzten Tage waren von vielen Wegen und Rennereien für meine Eltern
und den Nachwuchs begleitet.
Meine Eltern,
nun sie waren für mich da und wer ahnt schon, wie viele Gelegenheiten noch bleiben
um davon etwas zurück zu geben.

Die Wege für den Nachwuchs selbst ärgern mich auch nicht.
Ich liebe die Beiden und bin froh, dass sie sich immer noch vertrauensvoll an mich wenden.

Doch diese Woche handelte  es sich meist um "Taxi"-Fahrten,
die notwendig waren, weil die liebe Bahn wieder mal ausfiel
oder stundenlange Verspätung hatte, ohne absehbares Ende.

Wenn ich mir so überlege wie viele Euros ich pro Jahr an dieses Unternehmen zahle
und wie häufig es dann auf die eine oder andere Art versagt...
Da werde ich schon etwas unleidlich!
Verspätung - ok, das kennt man ja kaum anders,
doch dann ist der Anschlusszug weg oder es fährt,
wegen der "späten" Abendstunde, einfach kein Zug mehr in diese Richtung.

Schön ist auch die Variante "höhere Gewalt" und "Unwetterschäden".
Dann sind ja bekanntlich nicht nur die Gleise beeinträchtigt, sondern auch die Straßen.
Komischer Weise finde ich immer einen Weg von A nach B.
Die deutsche Bundesbahn leider nicht!

Diese Woche haben Stellwerkschwierigkeiten mich drei Stunden und Sprit für 210km gekostet.
Den entnervten Sprößling kann ich zwar verstehen, leider aber nirgends in Rechnung stellen.

Nun ist es ja so, dass Kunden mit Einzelfahrschein Entschädigungen
oder Alternativen erhalten, ggf. sogar Geld zurück.
Nicht so Dauerabonnenten wie wir.
Auf die Idee mal hier ein QM zu starten und die Kunden über ihre Zufriedenheit zu befragen,
kommt niemand!
Ist vermutlich auch besser so, dann können wenigstens die Konzernchefs weiter von ihrer märchenhaften Qualität träumen.

Und wenn es dann mal nicht zu heiß und nicht zu kalt isst,
der Regen die Gleise nicht unterspült hat und er Wind keinen Baum auf die Schienen gelegt hat,

na dann streikt irgendwer oder die Technik versagt!
Und bei der Steuererklärung interessiert sich auch niemand für diese außergewöhnlichen Belastungen

Darum schenke ich dem Junior wohl eine "Emma" zum Geburtstag.
(Die hat er sich als er klein war auch jedes Jahr gewünscht.)
und dann kann er mit Jim und Lukas über die zwei Berge fahren!



Und damit niemand denkt, dass sei nur bei der DB so:
Nee, nee – ins Internet komme ich auch nur wenn der Zufall es gerade mal will:
denn die Telekom ist genauso ein deutsches Qualitätsprodukt!


Na so kann wenigstens nichts mehr schief gehen:
so gut wie die bin ich schon lang!

Winke, winke

die

Queen of Jamballa

Dienstag, 7. Juni 2016

Tu-es-day: Huckepack-Verlosung

Da bei mir mal wieder alles gleichzeitig passiert
(völlig normal, wie bei Euch auch!)
fiel am Freitag der Freutag aus.


Schlau wie ich bin,
verrate ich Euch einfach heute
was mich derzeit besonders freut:

nämlich, wenn meine Leserschaft hier so langsam wieder wächst!
Durch den Blogadressenwechsel habe ich viele meiner Leserinnen verloren
und das macht sich eben auch an den Kommentaren und Rückmeldungen bemerkbar.

Darum:
Heute ist Tu-es-Tag
und jetzt mache ich etwas dagegen!


Ich starte eine Hucke-Pack-Verlosung


Zu gewinnen gibt es:
jeweils 1 Shabby-Flakon
eine handgefilzte Blüte als Armband oder Anstecknadel
sowie ein Fläschchen Hugo zum feiern Eures Glücks!





Und so funktioniert es:
Im Lostopf landet jede/r die/der sich hier als Leser einträgt (oder bereits eingetragen ist).

Wer jetzt noch auf seinem Blog ein bisschen Werbung für die Queen of Jamballa macht
kann seine Gewinnchancen multiplizieren :

 mit jeder neuen Leserin die sich  hier einträgt und
im Kommentar verrät,  wo sie auf mich aufmerksam wurde,
wandert Euer Name noch einmal in den Lostopf.

Gewinnen kann jeder nur einmal
und Ihr solltet mindestens 18 Jahre alt sein!

Ich habe  6 Gewinnpäckchen gepackt,
die Chancen stehen also gut!




Die Aktion läuft bis 19. Juli.

Ich freue mich auf Euch!

Eure

Queen of Jamballa




Mittwoch, 1. Juni 2016

Tu-es-day und der Schlüssel zum Leben

... kennt Ihr das:

In der Frühe, nach dem Aufstehen, Bad, Frühstück, Wohnung aufräumen ...
erstmal schnell die Mails checken.
(soweit so gut)
Doch dann, wo der Rechner schon mal hochgefahren ist,
ein kurzer (hahahahaha...) Blick in Pinterest
und schon ist Nachmittag.


Ich liebe Pinterest und den schier unendlichen Ideenfluss,
gespeist letztlich durch Euer aller Gehirne.
Aber ich hadere sehr mit mir selbst,
die ich damit so viel wertvolle Zeit verschenke,
statt selbst aktiv zu sein.

Mich lebendig fühlen,
das hat mit er-leben zu tun,
mit selbst tun
nicht mit konsumieren und träumen von späteren Plänen.

Vor schätzungsweise 2 Jahren schenkte mir meine Iller-Jutta
diesen Stand-Stickrahmen -
inzwischen könnte sie ihn wohl locker selbst gebrauchen,
denn sie produziert inzwischen wunderschöne Stickarbeiten mit der Stickie.

Bei mir hingegen versteckte er sich im Kleiderschrank,
denn er wartete auf die Umsetzung meiner
einstigen Spontan-Idee:
der kommt in den Flur, bestickt mit einem "Willkommen".


Nur wurde eben nix aus dem Plan,
denn ich musste ja arbeiten und abends in Pinterest neue Pläne
in die cloud pinnen.

Jetzt sitze ich zu Hause, womit ich nur bedingt umgehen kann,
und oftmals versacke ich schlicht auf meinem Sofa mit dem Schlepptop
auf dem Schoß.

Doch getreu dem Tu-es-Tag-Motto
wurde ich nun aktiv:


der Schlüssel zum Leben ist das Tun!

Mein Mini-Flur ist damit reichlich gefüllt
und nun muss ich mir wieder mal ein neues Deko-Feld suchen.

Aber wie ich mich kenne, fällt mir schon etwas ein

... und wenn nicht, dann gibt es ja immer noch
Pinterest!


Bis Freitag winke - winke

Eure

Queen of Jamballa